Sie erreichen alle an der Schule Beschäftigten per Telefon und per Telefax über das Sekretariat, per E-Mail über die Mailadresse: Vorname.Nachname@jls-wt.de (setzen Sie den Vor- und Nachnamen des Adressaten ein).
Dieses Jahr war es Schüler*innen der JLS erneut möglich, mit dem Förderprogramm Erasmus+ ins Ausland zu reisen. Vier Schüler*innen der Einstiegsklassen (BG11) konnten zwei Wochen am Unterricht unserer Partnerschule Lycée Charles Péguy teilnehmen und sich nebenbei auch kulturell und sprachliche weiterbilden.
Das Lycée Charles Péguy befindet sich in Gorges (circa 2 Stunden von der atlantischen Küste entfernt) und wird derzeitig von circa 1.800 Schüler*innen besucht. Die Umgebung, in der sich unsere Partnerschule befindet, ist besonders im Frühling atemberaubend schön. Im Campus der Schule befinden sich neben einem Internat für die Schüler*innen unter anderem auch sechs Restaurants, eine Sporthalle mit Kletterwand und Fitnessstudio und zwei Kinosäle.
In diesen zwei Wochen erlebten wir zahlreiche und einprägsame Erlebnisse zusammen mit unseren Austauschpartner*innen. Wir erhielten Einblicke in das französische Schul- und Ausbildungssystem, welches sich von unserem deutlich unterscheidet. Beispielweise fängt der Unterricht erst um 9 Uhr an und endet oft gegen 18 Uhr.
Insbesondere bot uns die Schule einen Sprachkurs (Französisch als Fremdsprache) an, in dem wir auch andere internationale Schüler*innen aus Kanada, Spanien und Ukraine kennenlernen durften. Zusammen mit allen internationalen Jugendlichen (aus Irland, Italien und Bulgarien) begaben wir uns nach Clisson auf eine Schnitzeljagd. Dort haben wir Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Schlossruine, den Park und die Kirche besichtigt. Außerdem nahmen wir mehrmals am Deutschunterricht einer Abschlussklasse teil und unterhielten uns auf Französisch und Deutsch. Dabei konnten wir feststellen, dass sich unsere Französischkenntnisse nach knapp einem halben Jahr Unterricht sehen lassen können! Zudem besuchten wir auch den theoretischen und praktische Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern Physik, Chemie und Biologie.
An den Wochenenden wurden die Aktivitäten individuell von den Gastfamilien geplant. Viele von uns machten einen Tagesausflug zum atlantischen Meer. Es ist für alle wirklich schön gewesen, Zeit mit unseren Gastfamilien zu verbringen.
Abschließend kann man sagen, dass es sehr interessant ist, den Schulalltag in einem anderen Land mitzuerleben und sich trotz der Sprachbarriere mit anderen sehr gut zu verstehen und Interessen zu teilen. Somit können wir die Teilnahme am Austausch nur weiterempfehlen!
Julia, Gwen, Jaron und Henrik (BG11)